KÜNSTLER_INNEN
alle, die bisher mitgearbeitet haben noch strukturlos aufgelistet
die aktuelle Lieferung vorab:
ME facing art
Im Schaufenster:
Christina Schmölz. geboren 11.11.1989 in Innsbruck. Studium Multimedia Art, Fachbereich Film, Fachhochschule Salzburg, Abschluss 2012 (Bachelor of Arts in Arts and Design). Derzeit Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft (Master) und Arbeit als Technikerin im Schnitt für Servus TV. Dokumentarfilm "Whisper down the lane" (2012) (45min) über Gerüchte und Stigmatisierung von HIV in Kenia. Kurzdokumentation "Das Christkind und das rote Licht" (2014) (18min) über die Soziale Arbeit im Bereich der Sexarbeit in Innsbruck.
Kerstin Hruza. geboren 1985 in Wien. Studium der Architektur (Bachelor of Science) an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Abschluss 2012, Diplomlehrgang für künstlerische Fotografie, fotoK Wien, Abschluss 2015.
Raum und Zeit als Dimension und der Umgang mit denselben spielen in ihrer Arbeit eine zentrale Rolle. Die Wichtigkeit des künstlerischen Prozessen zeigt sich in der Entwicklung und Veränderung - Ideen werden konkret, Gedanken fassbar und Bilder klar.
Durch die Handhabung von verschiedenen Materialien und Techniken ergibt sich ein Spiel mit unserer Wahrnehmung von Raum und Zeit - von Realität.
Lebt und arbeitet in Wien. Ist seit 2011 an diversen Gruppenausstellungen in Tirol und Wien beteiligt.
www.kerstin.hruza.co.at
Martin Mader. geboren am 11.12.1987 in Innsbruck. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft (Mag. Phil.) und Philosophie. Seit 2009 Arbeiten in den Bereichen Literatur/Essay, Film/Video. u.a. Medien. Zuletzt veröffentlicht: »Die Identität der Arbeit. Die Arbeit als Identität« im Sammelband »Arbeit und Kultur: Positionen in Kunst und Theorie«; »Mimikry-« (Lyrik) in außer.dem. Zeitschrift für Literatur (München).
Martina Strasser. geb. 1989. lebt. Außerdem studiert und arbeitet sie in Innsbruck. rationalität wird bei ihren Arbeiten Klein geschrieben. Es geht immer darum einen Augenblick einzufangen, Emotion zu visualisieren.
Miriam Tiefenbrunner. geboren 1989. beschäftigt sich neben Ausflügen in andere Medien hauptsächlich mit performativen Ausdrucksmöglichkeiten. Derzeit geht sie der Frage nach, wie man mit so viel als nötig, jedoch nur so wenig wie möglich zum Kern einer Aussage kommt. Sie arbeitet allein, gemeinsam im Kollektiv und mit ihrem Publikum. Bisher waren ihre Arbeiten in Innsbruck, Hall in Tirol, Lienz, Kufstein und Wien zu sehen. vimeo.com/miriamtiefenbrunner Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Severin Gombocz. geboren 1983 in Wien
2015 Studium Digitale Kunst an der Universität für Angewandte Kunst, Wien; 2013 – 2014 Bewegungs- und Tanzpädagogik im Chladek-System, Wien; 2012 – 2014 Zirkuspädagogik an der Zirkusakademie Wien; 2013 – 2015 Betreuer in sozial betreuten Einrichtungen der Caritas Wien; Seit 2002 Musiker in verschiedenen Band- und Musik- und Theaterprojekten; Seit 2003 Darsteller in verschiedenstenTanz- und Theaterproduktionen; Seit 2013 Bühnenbild für „theater.nuu“ / Theater für junges Publikum in Wien;
weitere Mitwirkende:
moli oder auch vrottl genannt im zentralen tiroler Inntal beheimatet, verschieden alt und unglaublich gut aussehend, betreuen gleichermaßen Licht und bewegtes Bild. Denn im selben Licht und durch eine Livekamera sieht jeder gleich aus und sieht jedem gleich. Aber eh egal, weil niemand, wenn er nach Hause geht, das Licht singt.
Experimente zwischen Licht, Schatten und Glanz..
ludwige technique
Felix Söllner. geboren 1988. Sozialbetreuer. langjährige Erfahrung in Improvisation, Theater und Schreiberei.
Andrea Frenademetz
Gabriele Kienpointner
Michaela Tusch
Johanna Huter (siehe Kurator_innen)
Johannes Bodner (siehe Kurator_innen)
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weitere Lieferungen
andreas pargger (*1986, Lienz); lebt und schreibt in Hildesheim und Lienz, in erster Linie Gedichte und Geschichten; www.andreaspargger.com
Bei Druckausgleich in Lienz liest er vor dem Hintergrund eines Videoclips von Othmar Eder (www.othmareder.ch) einen Auszug aus seinem Roman-in-progress.
„Lasst uns einen Raum bilden, in dem sich Platz für allzu naiven, dafür umso authentischeren Protest findet."
Minos
(DJ Performance)
Die Transaktion startet. DJing als eigene Kunst, Zwischenmedium, Annäherung und Übergang erzeugt medialem Druck oder Ausgleich. In Zusammenarbeit mit Miriam Tiefenbrunner, Andrea Frenademetz und Wolfgang Viertl.
Clownduo Andrea Frenademetz, Wolfgang Viertl
(Clownerie/Schauspiel/Musik) Der Druck vor dem großen musikalischen Auftritt: Zwei Clowns scheitern und treffen auf einen Dj. Missverständnis, Konflikt und Ausgleich durch Bewegung, Druck und Musik.
Maurizio Nardo vs. Brttrkllr „My dear creature“
(Musik-/Videoperformance)
SchöpferIn v.s Geschöpf. KünstlerIn v.s. Werk. Die Tücke des Objekts koexistiert stets mit der Freude etwas zu (er)schaffen.
"Maurizio Nardo, Musiker, Kultur- und Sozialarbeiter, Veranstalter. Liveelektronik als brttrkllr oder bretterkeller. Mitarbeit bei columbosnext, pegasus institut für 'pataphysik, medien.kunst.tirol. Lebt und arbeitet"
https://www.facebook.com/Brttrkllr
https://soundcloud.com/maurizio-nardo
...ego./Full Contact. Ein gelernter drum'n'bass DJ auf der Flucht vor hochkomprimierten Protzproduktionen und dem damit verbundenen Druck "Tanzflächendiktat". Dynamik entsteht aus dem Spiel mit verschiedenen Drucklevels, Genres spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Druckausgleich 2013
www.fullcontact.at
Subtape/Beat.Sem-Pres Tanzen bis die Alltagsblase platzt.
https://soundcloud.com/subtape
Carmen Fetz (geb. 1986 Schwaz) Studium an der Universität für Angewandte Kunst (Wien), bevorzugte Medien Film, Sound, Photografie, Fokus auf Installationen und Interventionen im öffentlichen Raum. Filmscreenings in Wien, Sevilla/ Ausstellungen in Wien und Istanbul/ Stipendium: Guggeneheim MuseumVenedig/ Preise: 2. Preis „Youngcreativechevrolet“-Österreichwettbewerb. Druckausgleich 2013 und TATENspeicherung 2014
Stefan Lang
Rapid Prototyping–Replicating (3D-Drucker)
Teresa v. Matthey tanzt wunderbar.
David Schreyer, gelernter Architekt, ist seit 2004 als autodidakter Bildermacher mit den Spezialgebieten Architekturbild und Bildbericht tätig. Selbstredend entstehen auch freie Arbeiten, so unter anderem eine vierjährige Auseinandersetzung mit dem damals vor dem Abriss stehenden Wiener Südbahnhof. Fokussiert, lebt und arbeitet am Land und in der Stadt, aktuell: Tirol und Wien. http://schreyerdavid.com
Merlin Dickie, 20 Jahre, momentan in Ausbildung an der deutschen POP in Grafik und Projektmanagement. Er zeichnet seit seinem dritten Lebensjahr.
Sein digitaler Zeichenstil ist oft farborientiert, sehr weich und steht damit im starken Kontrast zu seinen realen Bildern, die zum größten Teil aus hastigen schwarzen Tuschelinien bestehen. Er ist ein großer Fan organischer Formen und versucht diese auf verschiedenste Art und Weise einzubringen
Christian Janek (geb. 1979) und Felix Söllner (geb. 1988) - versuchten im Rahmen von Wonderland, durch die Kombination von Skulptur und Automat Literatur einen kommunikativen Rahmen zu geben.
Daniela Atzl ist Erziehungswissenschaftlerin und arbeitet im Autonomen Tiroler Frauenhaus sowie im Startwohnungsprojekt des Österreichischen Roten Kreuzes für anerkannte Flüchtlingsfamilien. Videopräsentation zum Thema wonderland.
Daniel Dlouhy ist Filmemacher. Videopräsentation zum Thema wonderland.
www.danieldlouhy.at
high-dler
ist ein junger Mann an den Plattentellern, der seine Neigung zur elektronischen Musik nicht länger für sich behalten will.
Neben Dubstep- Vibes wird auch der eine oder andere Klassiker Reggaeherzen höher schlagen lassen.
martinfritz.
Martin Fritz, *1982, studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und Deutsche Philologie in Innsbruck, hört sich in seiner Freizeit gerne DJ Patex’ Coverversion des Songs „I Wish I Was Him“ an. Derzeit Dissertation zu Systemtheorie, Popkultur und Web 2.0. Teil der 1. Innsbrucker Lesebühne „Text ohne Reiter“. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien etc.
Literarische Installation bei KUNSTtransPORT am 3.12.2011.
Literarischer Beitrag bei TRANSLATION
http://textohnereiter.com ; http://assotsiationsklimbim.twoday.net
Digital Youth/ Symbioarts
Cookin´Hot - Fresh Music - with a refined taste of Dub/Electro/Breakz/Step/Bass Music & more - prepared freshly on site for full tastiness - Dig in and enjoy! www.digital-youth.net
Maximilian Arnold
Lebt in Innsbruck, Mitglied von Beat.sem-pres und Bretterbauer.
stefanabermann.
geboren 1983. Lebt in Innsbruck. Verfasst neben Kurzgeschichten und anderer Prosa auch Poetry-Slam-Texte und Kultur-Kritiken. Veröffentlichungen in diversen Literaturzeitschriften (u.a. DUM, Kolik, Lichtungen, The Gap). Ö-Slam-Sieger 2008 und Gründer von "Text ohne Reiter", der ersten Innsbrucker Lesebühne.
Literarische Installation bei KUNSTtransPORT am 3.12.2011.
Literarischer Beitrag bei TRANSLATION
http://www.stefanabermann.org
wolfgangviertl.
Wolfgang „Wolle“ Viertl (23a) ist Student der Chemie und Germanistik an der Universität Innsbruck. Mehrjährige Leidenschaft und Erfahrung im Bereich Theater (letztens: „Vampire Stage Killing“, „Maxpassion“, etc.) und Literatur (letztens: div. Poety Slams, Literaturteil im Variete „Dan Le Man’s Fantabolous Pique Nique“). Hat Teil am Kunsttransport mit der Intention im Sinne der Sache den Raum Hall künstlerisch zu bereichern und neue interdisziplinäre Kunst-fertigkeiten sehen, hören und spüren zu lernen.
Literaturperformance bei KUNSTtransPORT am 3.12.2011 und bei TRANSLATION am 24.3.2012.
aktuell mit Andrea Frenademetz und Minos bei Druckausgleich
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VZI.
Ein Mann, der live 10 Instrumente spielt? Wie soll das gehen? Mit Live-Looping-Technologie! Binnen kürzester Zeit nimmt VZI vor den staunenden Augen des Publikums ein Instrument nach dem anderen auf und groovt sich durch die diversesten Musikstile - von Funk und Latin zu Drum'n'Bass, Dubstep und natürlich Reggae. Ein Wirbelwind, der bei jeder Performance staunende Gesichter und lautstarken Applaus hinterlässt.
www.vzi-live-looping.com
norbertunfug.
norbert unfug ist ein zwischen wien und innsbruck pendelnder medienkünstler und computernerd dessen visuelle kompositionen sich großteils mit dem ambivalenten verhältnis des benutzers zu seinem primären arbeitsgerät, dem personal computer, auseinandersetzen.
Visualperformance bei KUNSTtransPORT am 3.12.2011
mademoiselle michelle liebt die musik & das leben. mag es sehr, die leute mit elektronischer musik, die ihr gefällt, zum tanzen zu bringen . häufig anzutreffen im project innsbruck . bevorzugt on the decks: mit dyl boban »DJs IN LOVE« und im femininen doppel mit un dos tresa beim ELEKTROMIEZENKLUB . 124¬128 BPM . u.a. im gepäck: stimming, dOP, joyce muniz, mike monday, extrawelt, wighnomy bros., luciano . . . KUNSTtransPORT am 3.12.2011 mit Wolfgang Viertl
http://soundcloud.com/mademoisellemichelle
mabe.
Dj Mabe, der sich Anfang 2007 von der Auswahl der Partyszene im Tiroler Unterland nicht mehr angesprochen fühlte, beschloss daraufhin zusammen mit einer Handvoll Freunden diese Angelegenheit selbst in die Hand zu nehmen. Kurz darauf wurde der Verein TabulaRasaEvents gegründet, welcher in den letzten 4 Jahren zu einem fixen Bestandteil der österreichischen Drum & Bass Szene gewachsen ist. Mitte 2008 wurde er Mitglied der Step One Crew, den Resident Dj's der TabulaRasa Parties. Er versteht es, in seinen Sets alle Subgenres des Drum & Bass widerzuspiegeln und das Publikum durch seine hingebungsvolle Performance mitzureißen. Inspiriert durch Künstler wie Noisia, Andy C, Loadstar, Dirthyphonics und Sigma widmet er einen Großteil seiner Freizeit der Musik. Neben zahlreichen Gigs in Österreich, z.b.: bei Österreichs größter Drum & Bass Partyreihe Mainframe in der Wiener Arena und im Rockhouse Salzburg, sowie beim Switch! im Badeschiff Wien, bei Bass Protektion in Vöcklabruck, bei Hillside Drum & Bass im Conrad Sohm in Dornbirn, beim Snowbombing Festival in Mayrhofen/Zillertal und beim Urban Art Forms Festival 2011 in Wr. Neustadt (2010 in Wiesen), durfte er mit seinen energiegeladenen Sets auch schon die wütende Meute beim Warning! (Englands älteste regelmäßige Drum & Bass Reihe) beglücken.
KUNSTtransPORT am 3.12.2011
www.tabularasaevents.com www.facebook.com/manu.mabe.berger for bookings: mabe4tabularasa[at]hotmail.com
saibot.
Nachdem ich in jüngeren Jahren bei verschiedensten Musikveranstaltungen ein und aus ging, wurde es mal Zeit für den Besuch meiner Ersten Filmriss – Party...und da war er, der Drum and Bass Floor, der mir wohl für die nächsten Jahre seinen Stempel aufdrücken sollte. Motiviert von der Musik begann ich 2007, mir meine ersten Platten zu kaufen und kurze Zeit später standen auch schon die ersten Plattenspieler im Haus! Seitdem lässt sich der Zuwachs von Platten in Richtung Liquid dnb, jump up und Wobble, kaum noch verbergen. Labels wie Hospital, RAM, Viper, Charge, Playaz, Smokin Riddims dürften wohl einen Großteil in meinen Regalen in Anspruch nehmen, doch ein bisschen Platz für Dubstep findet sich immer. Die Freude an Musik, Auflegen und die Lust, Leute zum Tanzen zu bringen wurde immer größer und so kam ich 2010 in Wörgl zum ersten Mal dazu, die Platten vom Regal in meine Tasche zu packen. Gefolgt von Q-West in Kufstein, Project, Hafen und Aftershave in Innsbruck bleibt nur noch eines zu sagen: SAVE THE VINYL!
KUNSTtransPORT am 3.12.2011
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manuelwenda.josefinaegg.
Der Antagonismus im Dialog.
Ein feuchtfröhliches und toternstes Leitgespräch durch den Abend in drei Akten.
Zwei sich inszenierende, im Kreis reflektierende und nicht zu stoppende Charaktere entscheiden sich ihre pseudotherapeutsichen Gespräche zu veröffentlichen. Wir sind Josie und Manunu – andere finden uns zum kotzen, wir haben uns lieb.
Performance bei KUNSTtransPORT am 3.12.2011
AlexanderSpechtenhauser.
Jahrgang 1976 lebt und arbeitet in Innsbruck und beschäftigt sich seit Mitte der 90er Jahre mit der Erzeugung elektronischer Klanglandschaften. Um seine Kreativität auch auf visueller Ebene auszuleben hat er vor einigen Jahren mit der Gestaltung digitaler "Gemälde" begonnen. Meist enstehen die abstrakten Kunstwerke während er eigene Musikproduktionen "probehört". Die Beinflussung durch die eigenen Klänge nutzt er abzutauchen und ohne reißbrettartige Vorbereitungen, sichbar gewordene Klänge zu entwerfen und daher bezeichnet er seine Werke als visuelle Übersetzung seiner Arbeit als Klangkünstler. Daher freut es ihn besonders bereits bei KUNSTtransPORT Translation mit seinen Werken vertreten zu sein.
http://klangforschunginnsbruck.blogspot.com/
bertramschrettl.
Meine Arbeiten verbinden verschiedene künstlerische Techniken zu einem Ganzen. So ist die Basis fast jeden Bildes eine mit einer Struktur versehene Leinwand. Auf diesen Leinwänden bringe ich anschließend unterschiedlichste Motive an, die ich entweder zuvor selbst auf Papier gebracht, oder aus diversen Zeitschriften gewonnen habe.
Die Grafiken und Figuren, die ich geschaffen habe, um sie anschließend in meinen Collagen zu verwerten, sind vorwiegend mit Filzstiften gezeichnet und eingefärbt worden. Die einzelnen Motive eines Bildes deuten auf unterschiedlichste Epochen der Kunst hin, so finden sich bspw. surrealistische, abstrakte, und fantastische aber auch vereinzelt Elemente aus dem Barock, der Gotik und der sehr jungen Graffiti- bzw. Comicart.
Letztlich möchte ich mit meinen Bildern den Rezipienten überfordern; ihn bombardieren mit kräftigen Farben, versteckten Informationen um somit meine Kunst dem vorherrschenden Zeitgeist anzugleichen. Die Themen meiner Bilder, als auch die einzelnen Elemente eines jeden Bildes sollen weder eine Geschichte erzählen, noch werten; sie repräsentieren auch keine politische oder moralische Ideologie. Sie gewähren nur einen intensivierten Einblick in alltägliche Szenen.
Dem Rezipienten sei völlig frei gestellt was er damit anzufangen gedenkt. Ich lasse ganz bewusst keinen Platz zwischen den einzelnen Werken um den von mir sehr wohl gewünschten Effekt der Überinformation zur Spitze zu treiben. Durch das bewusste Umschalten zwischen Neon- und normalem Licht hat der Betrachter die Möglichkeit eine manuelle Filterung der Informationen hervorzurufen, was jedoch nicht damit gleichbedeutend ist, dass nur die Essenz eines Bildes zum Vorschein tritt, sondern willkürlich Elemente ausgelassen bzw. hervorgehoben werden.
Installation bei KUNSTtransPORT am 3.12.2011
Beitrag bei EGALität: „Zum Thema EGALität fiel mir relativ schnell ein, dass zumindest Kunst nicht EGAL sein darf. Also sollen diesmal die Besucher die Bilder konstruieren. Viel Spaß beim Kreativ sein!"
http://www.verein-amanita.com
Riadh Ben Ammar
präsentierte zum Thema EGALität: "Revolution für Bewegungsfreiheit" (1 Einpersonen-Theater-Stück) Über Perspektiven auf nationale und globale Grenzregime.
Schall&Rauch
Zuckerbrot und Peitsche....Egozentriker unter sich.
Künstlerkollektiv – „The Laughin Barbies“
Das „impro- experimentelle“ Theaterstück setzt sich im Rahmen der Lieferung EGALität mit ungleichen, hegemonialen Strukturen und Machtverhältnissen, transkulturellen Phänomenen, Sprachräumen und Ausbeutungsstrategien auseinander, von wissenschaftlichen Diskursen und Geschichtsschreibung bis zu Social Media und Facebook. http://acht-tirol.org KünstlerInnen des Kollektivs: Orlin Bakalov, Alejandro Boucabeille, Sara Fontdevila, Gabriel Röhrich, Rachel Boucabeille, Ariadna Gutiérrez Navarro, Alicia Bordes, Ana María
wastecooking.
Die Salzburger Inititative Waste Cooking beschäftigt sich im Allgemeinen mit Essen. "... der eigentliche Mist ist das System der Verschwendung, das buchstäblich zum Himmel stinkt. Wir protestieren gegen diesen Wegwerf-Wahn, und fahren unsere Gemüse-Gulasch-Kanonen auf." Für die Ausstellung zum Thema EGALität von KUNSTtransPORT wurde Filmmaterial erneut von David Gross, Tobias Judmaier und Daniel Samer aufgearbeitet und präsentiert die konsum- und gesellschaftskritische Perspektive der Initiative Waste Cooking auf das Thema Essen.
www.wastecooking.com